Datum:

7.–9. Juni 2018

Datum:

7.–9. Juni 2018

Fußball und Gesellschaft in Lateinamerika

ADLAF-Tagung 2018

Kurz vor der Eröffnung der Fußballweltmeisterschaft 2018 in Russland veranstalten die Arbeitsgemeinschaft Deutsche Lateinamerikaforschung (ADLAF) und die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) die internationale Fachtagung „Fußball und Gesellschaft in Lateinamerika“.

Was kann Fußball tatsächlich leisten und was nicht? Kann die Kraft des Phänomens Fußball für nachhaltige gesellschaftliche Entwicklung nutzbar gemacht werden? Wie begegnet man seinen negativen Auswirkungen? Diese und andere gesellschaftspolitische Fragen stehen im Zentrum der dreitätigen Veranstaltung, die vom 7. bis 9. Juni in der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin stattfinden wird. Namenhafte Sozial- und HumanwissenschaftlerInnen aus Deutschland, Europa, Lateinamerika und den USA haben ihr Kommen zugesagt.

Zur Eröffnungsveranstaltung am 7. Juni erwarten die Veranstalter zudem u.a. Felix Magath (ehem. Trainer, Nationalspieler & Vorsitzender der Phytokids-Stiftung Leon Heart) sowie Aline Pellegrino (ehem. Spielführerin der brasilianischen Frauen-Nationalmannschaft & Co-Direktorin des Projektes Guerreiras).

„Fußballfilme stellen ein prominentes Vehikel zur Dramatisierung vorherrschender nationaler Mythen, kultureller Klischees und sozialer Transformationen dar. Das Spektrum filmischer Repräsentationen reicht von Dokumentarfilmen über Einzelpersonen wie Diego Maradona und Andrés Escobar bis hin zu Spielfilmen, in denen der Fußball als Symbol für die Conditio Humana in einer gewalttätigen Welt dient. Fußballfilme stellen wichtige Instrumente der kollektiven Selbstvergewisserung und der Erzeugung von Geschichtsbildern dar und sind als solche für die Forschung interessant. Für uns sind indes nicht nur die Ästhetik und Semiotik des Fußballfilms, sondern auch die Rezeption und Wirkung der filmischen Repräsentation dieses populären Sports von Bedeutung.“

ADLAF

„Fußballfilme stellen ein prominentes Vehikel zur Dramatisierung vorherrschender nationaler Mythen, kultureller Klischees und sozialer Transformationen dar. Das Spektrum filmischer Repräsentationen reicht von Dokumentarfilmen über Einzelpersonen wie Diego Maradona und Andrés Escobar bis hin zu Spielfilmen, in denen der Fußball als Symbol für die Conditio Humana in einer gewalttätigen Welt dient. Fußballfilme stellen wichtige Instrumente der kollektiven Selbstvergewisserung und der Erzeugung von Geschichtsbildern dar und sind als solche für die Forschung interessant. Für uns sind indes nicht nur die Ästhetik und Semiotik des Fußballfilms, sondern auch die Rezeption und Wirkung der filmischen Repräsentation dieses populären Sports von Bedeutung.“

ADLAF

Der Brot & Spiel e.V. und 11mm am zweiten Veranstaltungstag gemeinsam mit dem brasilianischen Fußballfilmfestival CINEfoot einen Deutsch-Lateinamerikanischen Fußball-Kurzfilmnachmittag inkl. Filmgespräch mit den beiden Festivalleitern Antonio Leal (CINEfoot) und Christoph Gabler (11mm). Alle Infos zum Fußball-Kurzfilmnachmittag, zur Konferenz und zur Anmeldung gibt’s hier:

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